Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires

Das Zimmer im Hotel ist ordentlich groß und die Koffer wurden schnell vom guten Service auf die Zimmer gebracht.
Eine große Pause ist aber nicht drin, um 14:00 Uhr starten wir zur Stadtrundfahrt.
Es ist wolkenlos und es wird ziemlich warm. 32°C sind es dann am Nachmittag.
Diana erzählt uns viel über die Menschen in der Stadt, die vielen Nationalitäten, verschieden Religionen, Kulturen und deren Integration. Aber auch über 40% Arbeitslosigkeit und hohe Inflation.
Die Stadt hat mit dem Großraum zusammen 12 Millionen Einwohner, direkt in Buenos Aires leben 3 Millionen. Vorbei an alten Villen und modernen Hochhäusern machen wir einen Halt am Friedhof. Hier haben die "reicheren" Familien jeweils ein paar Quadratmeter für ein Mausolleum gekauft, was ihnen dann für die Ewigkeit gehört. Viele unterschiedliche Stile von gotisch bis modern prägen die kleinen Gassen zwischen den Grabstätten. Evita Perons Grabstätte wird mit am meisten besucht und auch noch 60 Jahre nach ihrem Todestag im Jahr 1952 bringen die Argentinier Blumen vorbei.
Weiter geht es vorbei am Stadion von den "Bocca Juniors". Bilder von Maradonna sieht man an vielen Ecken in der Stadt.
Um 17:00 Uhr haben wir noch einen Termin im ältesten Café der Stadt. Das ist unbedingt empfehlenswert. Es gibt eine kleine Käse- und Wurstauswahl und dazu Café, Wein oder ein Bier.
 
Zurück im Hotel muß ich endlich mal unter die Dusche.
Abends gehen wir zu neunt noch in das Lokal La Mirasol 300m die Straße links vom Hotel hinunter. Es ist 20:00 Uhr in Buenos Aires, zuhause jetzt 24:00 Uhr. Anrufen brauche ich jetzt auch nicht mehr.
Es gibt natürlich ein leckeres Rinderfilet von 300 gr mit einem Salat dazu. Der vom Kellner empfohlene Malbec-Rotwein ist gut. Thomas muss beim Bezahlen aber doch schlucken, 60,-- Euro sind doch ein zu stolzer Preis. Das wäre sicherlich auch günstiger gegangen.
Die Kellner bestehen auf ein Trinkgeld und sind etwas unfreundlich. Das hat uns nicht so gefallen und können wir deshalb nicht bedingungslos weiterempfehlen. 
Um 23:00 Uhr bin ich dann aber doch müde und lege mich in das große Bett und schlafe schnell ein.
Am nächsten Morgen soll es um 7:00 Uhr mit dem Bus schon weitergehen. Der Flieger nach Iguazu wartet auf uns.