Um 18:00 Uhr sind wir los nach St. Georg um noch etwas zu essen.
In der "Langen Reihe" soll es ein paar nette Lokale geben.
Im "Cafe Uhrlaub" war leider kein Platz mehr frei. Auch die anderen Lokale waren gut gefüllt. Im Restaurant "Vasco da Gama" haben wir noch einen kleinen Tisch für uns bekommen können. Hier gibt es portugiesische und spanische Küche. Ein nettes Lokal mit typisch portugisesischer Einrichtung und netter Bedinung. Unser Kellner erinnerte mich vom Aussehen her ein wenig an James aus dem "Dinner for One" ;-).
Wir bestellten auf seinen Rat eine Tapasauswahl und Gambas in Knoblauch. Alles sehr lecker und der rote Hauswein passte auch dazu.
In einer Regenpause sind wir zurück zum Hotel und haben gut geschlafen.
Am nächsten Morgen sind wir ohne Frühstück los zum Bahnhof.
In der DB-Lounge haben wir jeder zwei leckere Cappuccino getrunken, dazu gab es Croissant mit Marmelade, Honig und Nutella.
Um 9:00 Uhr dann mit der S-Bahn raus zum Airport. Das Einchecken ging problemlos. Koffer und auch das Handgepäck wurden gewogen. Alles im grünen Bereich!
Auch die Sicherheitsüberprüfung ging bei mir problemlos. Anja musste bloß ihre leeren Wasserflaschen öffnen und auch ihre Taschenlampe vorführen, dass mit dieser tatsächlich auch nur Licht gemacht werden kann. Sicherheit muss sein. Also alles gut.
Um 11:15 Uhr konnten wir in die Maschine. Eine Boing 767, die von der niederländischen Fluggesellschaft Arkne im Namen von TUI fliegt. Ein gelbes Nummernschild habe ich nicht gesehen. Personal war nett und hat uns regelmäßig mit Essen und Getränken versorgt. Überrascht hat mich der große Abstand zur nächsten Reihe. Das war ok, wesentlich mehr als auf meinem Flug mit Lufthansa im JUMBO nach Buenos Aires.
Einige Gäste beschwerten sich bloß über die Kälte in den linken Reihen. Bin mal gespannt, auf dem Rückflug sitzen wir da.
Die 10 Stunden vergingen recht flott und um 16:55 Uhr Ortszeit sind wir in La Romana gelandet. Dort warten schon 3 Busse auf die Kreuzfahrer. Ohne Passkontrolle oder sonstigen Checks ging in es 10 Minuten direkt zum Schiff.
Mein Schiff 2 lag schon im sehr kleinen Hafen von La Romana bereit. Auch hier waren wir ruckzuck durch die notwendigen Anmeldeformularien durch.
Unsere Kabine war schon bezugsfertig und wir konnten uns ein wenig frisch machen.
Um 21:00 Uhr sollte noch die obligatorische Rettungsübung vor dem Auslaufen stattfinden.
Also haben wir vorher noch eine Kleinigkeit gegessen. Einen kleinen Salat, denn nach MEZ war es inzwischen ja 1:00 Uhr.
Unsere Koffer waren inzwischen auch angekommen, also schnell noch auspacken und in die ausreichend vorhandenen Schränke verstauen.
Zur Rettungsübung ertönte das internationale Seenotrettungszeichen. 7x kurz, 1x lang.
Als wir an unserem Sammelpunkt eintrafen waren schon alle da, haben dort sicherlich schon eine halbe Stunde gewartet. Nach Sicherheitsinformationen und Feststellung der Vollzähligkeit wurden wir noch zu den Rettungsbooten geführt. Um 21.30 Uhr war die Übung beendet.
Irgendwie war der tote Punkt jetzt vorbei und so gab es als Absacker noch ein Gläschen Rotwein in der "Außenalster Bar". Um 23:00 Uhr war dann aber Ende und es ging nur noch in die Koje!
Die Dominikanische Republik befindet sich auf der zweigeteilten Insel Hispaniola, die Christoph Kolumbus 1492 bei seiner ersten Reise entdeckte. Der Kreuzfahrthafen La Romana liegt an der Südküste der Dominkanischen Republik, ca. 120 km östlich von Santo Domingo. Die Stadt entwickelte sich aufgrund einer bedeutenden Zuckerraffinerie am Ufer des Rio Chavón. Heute ist La Romana ein lebhafter Ort. In der Nähe befindet sich die bekannte Hotelanlage Casa de Campo mit einem Yachthafen, Golfplätzen und einigen der besten Restaurants der Dominikanischen Republik. Auch der Künstlerort Altos de Chavón, auf einem Plateau über dem Chavón Fluss gelegen, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Es ist ein originalgetreuer Nachbau eines andalusischen Dorfes. Streifen Sie durch mediterrane Gassen mit kleinen Ateliers, Werkstätten, Cafés und Boutiquen. Für einen entspannten Strandtag bieten in der Nähe, z.B. auf den vorgelagerten Inseln, weiße Puderzuckerstrände und türkisfarbenes Meer perfekte Bedingungen. Willkommen in der Karibik!
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