Hinweis: Text zu den Sehenswürdigkeiten folgt demnächst ;-)
Sagrada familia
Ein unbedingtes Muss ist ein Besuch der Sagrada Familia im Stadtteil Eixample. Um sich nicht in die langen Warte-schlangen einreihen zu müssen, empfiehlt sich vorher der Kauf einer Eintrittskarte mit einem Zeitfenster über das Internet. Wir hatten uns vor dem Start unserer Tour schon ein Programm mit entsprechenden Zeitplan zurecht gelegt.
Dann ist es eigentlich ganz einfach: Internetseite auswählen, Tag und gewünschte Uhrzeit angeben, die Anzahl der Besucher darf nicht fehlen und die Bezahlung sollte erfolgen. Das Ticket zum Ausdrucken kommt einen Augenblick später per Mail. Jetzt muss man nur noch zur vorgegebenen Zeit vor Ort sein und kann die Kirche ohne zeitliche Begrenzung bestaunen. Die gleiche Empfehlung gilt übrigens auch für den Park Güell.
Die Station Sagrada Familia der Metrolinie L2 oder L5 liegt ideal für einem Besuch. Als wir die Rolltreppe hochkommen fällt unser Blick direkt auf die Türme der wohl bekanntesten Kirche Barcelonas. Die Baukräne trüben noch etwas das Bild des Betrachters, aber von der kleinen Plaça de Gaudí haben wir diesen tollen Blick über den kleinen Teich.
Die ersten Arbeiten nach den Plänen von Antoni Gaudí begannen im Jahr 1882 . In zehrn Jahren, zum 100. Todestag von Gaudí 2016 soll nach heutiger Planung der Bau fertiggestellt sein.
Wir haben ein Ticket für das Zeitfenster von 10:00 - 10:15 Uhr. Der Eintritt von 15,-- Euro pro Person lohnt auf alle Fälle. Wir sind um diese Zeit nicht mehr unter den ersten Besuchern, aber es ist noch kein Gedränge und Geschiebe.
Parc Güell
Hospital de la Santa Creu i Pau
Torre Agbar
Eines der neueren Wahrzeichen ist der 142 Meter hohe Torre Agbar an der Plaça de les Glòries Catalanes.
Zum jetzigen Zeitpunkt (September 2016) ist er noch das höchste Bauwerk im Zentrum von Barcelona. Bald wird ihm allerdings der im Bau befindliche Mittelturm der Sagrada Familia mit 170 m diese Spitzenposition abnehmen. In dem Bürogebäude sind unter anderem die Wasserwerke der Stadt mit ihren Mitarbeitern untergebracht, daher auch der Name: AGUAS de BARCELONA.
Die große Fassade ist beeindruckend: 16.000 m² Glas und Aluminium mit 4.500 Fenstern. 56.000 Glaslamellen können in verschiedenen Winkeln ausgerichtet und das Sonnenlicht unterschiedlich reflektieren. Besonders schön leuchtet der Torre abends an den Wochenenden, wenn die Lamellen mit unterschiedlichen Farben beleuchtet werden. Geplant wurde der Torre Agbar vom französischen Architekten Jean Nouvel, wobei er Ideen des 1926 verstorbenen katalanischen Architekten Antoni Gaudí einbezogen
Hin kommt man am besten mit der Metrolinie NO 1 oder auch der Tram T5 oder T6 bis zur Haltestelle Glories.
Gleich nebenan steht das im Frühjahr 2014 eröffnete Museu del Disseny mit Sammlungen für Kunstgewerbe, Keramik, Textil und Kleidung sowie Grafik.
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