Leipzig

30. April - 3. Mai 2014

Kurzfristig hatten wir uns entschieden der Stadt Leipzig einen Besuch abzustatte,.

Bei unserem Start zur Radtour "Thüringer Städtekette" im letzten Jahr in Leipzig machte die Stadt einen netten Eindruck auf uns. Umgestiegen an dem schönen Bahnhof, dem größten Kopfbahnhof Europas, waren wir schon öfters.

Der 1. Mai war ein Donnerstag und so ließ sich mit dem folgenden Brückentag ein längeres Wochenende einplanen und wir konnten uns Leipzig etwas genauer ansehen.

An- und Abreise hatten wir wieder mit der Bahn gemacht, das ist im IC zwischen Hannover und Leipzig problemlos und ohne Streß am einfachsten.

Über das Internet hatten wir uns zwei Wochen vorher eine Unterkunft gesucht.

Zentral gelegen und ordentlich große Zimmer sollten schon sein. Frühstück extra pro Person für 24,- bis 29,- Euro war dafür nicht notwendig. So konnten wir die Suche schon etwas eingrenzen.

Die Auswahl war so kurz vor dem langen Wochenende auch nicht mehr ganz so riesig.

Unsere Wahl fiel auf das Appartment-Hotel  "Abito suites".

In dem Gebäude rechts sind oben unter dem Dach die Zimmer untergebracht.

In den Nachbargebäuden befindet sich die Leipziger Universität.

Seit Januar 2010 gibt es in dem Haus zwischen Gewandhaus und Oper ein neues Übernachtungskonzept über den Dächern von Leipzig. Übernachten kann man / frau in einer der 18 individuell gestalteten Suiten oder Juniorsuiten. Viel Platz hatten wir in unserer zweistöckigen Suite auf ca. 50 m² und einen tollen Ausblick über den Augustusplatz. Die Einrichtung mit Sitzecke, Küchenzeile, Essecke im unteren Bereich war super. Die Treppe hoch war der Schlafbereich und das Bad. Bei der 5-Sterne-Ausstattung fehlte natürlich auch keine illy-Espressomaschine sowie WLAN, LOEWE TV und Telefon-Flatrate. Das Einzige, was den Suiten fehlt, ist ein umfangreicher Service. Verzichtet wird auf Lobby, Restaurant, Service und SPA!

Eingecheckt haben wir problemlos über einen Buchungsautomaten im Eingangsbereich. 

Zum Frühstück gab es eine vorbereitete Auswahl mit Käse, Wurst, Butter, Marmelade, Honig und Nutella im Kühlschrank. Täglich frische Brötchen, Bagel und ein Muffin hingen morgens mit einer Tageszeitung in der Tüte an der Zimmertür und ersetzte den Frühstücksservice. Das war für uns völlig ausreichend, frühstücken wir doch nie sehr ausgiebig und lange.

Die Nichtraucher-Suiten wurden jeden Tag gereinigt und die Minibar neu aufgefüllt.

Auch die Lage unterhalb des Panorama-Towers ist super. Zum Bahnhof ist es nicht weit und aus dem Fenster konnten wir auf die Oper, den Augustusplatz sowie das Gewandhaus sehen. Viel zentraler geht es nicht.

Wir können die Abito-Suites für einen Aufenthalt nur weiterempfehlen.

Sicherlich geht es auch günstiger, aber das Preis- / Leistungsverhältnis stimmt auf jeden Fall.

Von der gelungenen Einrichtung der Suite Nr. 65 könnt ihr euch auf den folgenden Bildern überzeugen.

 

Blick aus unserer Suite auf Oper und Gewandhaus.

Viel näher dran geht nicht.

Angekommen waren wir mit dem IC um 17:18 Uhr in Leipzig Hbf.

So war noch Zeit in der Touristeninformation eine Leipzigcard und ein paar Informationen über die Stadt für die folgenden Tage zu besorgen.

Von dort waren es nur noch ca. 500m bis zum ABITO. Im Hauseingang stand ein Buchungsautomat. Nach Eingabe seines Namens und bestätigung der Reservierung druckte der Automat die Zimmerkarten aus. Alles ganz einfach.

Mit dem Aufzug ging es dann in die 6. Etage hoch und erstmal die Suite besichtigen.

Schnell hatten wir dann noch unsere Koffer ausgepackt und ein wenig frisch gemacht. Inzwischen war es 18:30 Uhr und wir hatten für sieben einen Tisch im Auerbachs Keller reserviert. Hunger hatten wir inzwischen ordentlich ;-).

Anja hatte aus der umfangreichen Speisekarte das folgende Gericht ausgewählt:

GRATIN VON TOMATE UND ZUCCHINI MIT BLATTSPINAT –VEGETARISCH- 

auf Bandnudeln mit Mozzarella überbacken.

Für 12,90 Euro konnte sie nicht meckern. Lecker und eine riesige Portion.

 

Ich hatte mir das Tagesgericht ausgesucht.

Wildschweinbraten mit Klößen und Rotkohl. Das war für ebenfalls 12,90 Euro eine ausreichende Portion.

Klöße und Rotkohl hätte ich noch nachbekommen können.

Es sollte aber noch Platz für das Dessert sein.

1 x "NACHSPEISENVARIATION", eine Auswahl feiner Naschereien aus der hauseigenen Pâtisserie für Anja

und für mich die

"GEEISTE LEIPZIGER LERCHE", serviert mit Quark-Limonen-Mousse und Himbeersauce

 

Wer jetzt Appetit bekommt kann mal einen Blick in die Speisekarte werfen ;-)

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Speisekarte "Auerbachs Keller"
Speisekarte_Restaurant_Grosser_Keller.pd
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Donnerstag, 1. Mai 2014, Sightseeing

Wie angekündigt hing am Morgen eine Tüte mit Brötchen an unserer Zimmertür.

Käse, Wurst etc. stand im Kühlschrank und die Espressomaschine machte einen guten Kaffee.

Nachdem der Wassertank gefüllt war funktionierte das Gerät auch tadellos ;-).

Gegen 10:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Stadtbesichtigung. Gestern hatten wir uns ja schon die LeipzigCard gekauft.

Vorteile: Freie Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln, Preisvorteile bei Rundgängen, Rundfahrten und Führungen. Insgesamt über 140 Angebote innerhalb der Stadtgrenzen von Leipzig. 

Mit der wollten wir uns nun auf den Weg machen.

Von unserem Fenster konnte ich mit meiner Kamera die Abfahrtstafel der Straßenbahnen anvisieren und so die nächste Abfahrt der Linie 15 in Richtung Völkeschalchtdenkmal ablesen.

1. Ziel: Völkerschlachtdenkmal

Vom 16. bis 19. Oktober 1813 fand vor den Toren der Stadt Leipzig die sogenannte Völkerschlacht statt. Sie führte im Rahmen der Befreiungskriege zu einer Niederlage Napoleons gegen die Truppen Österreichs, Preußens, Russlands und Schwedens. Die Schlacht galt bis zum Ersten Weltkrieg als die größte der Geschichte.

Das Völkerschlachtdenkmal im Südosten Leipzigs wurde in Erinnerung an diese Schlacht bei Leipzig nach Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Schmitz errichtet und 1913 eingeweiht. Mit 91 Metern Höhe zählt es zu den größten Denkmälern Europas und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Leipzigs. Mit seiner markanter Silhouette ist es weithin sichtbar.

 

2. Ziel

Bald geht es hier mit mehr Informationen über Leipzig weiter